Rally Obedience

Der neue Hundesport

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Bei der Sportart Rally-Obedience stehen die perfekte Kommunikation und die partnerschaftliche Zusammenarbeit Mensch-Hund-Team im Vordergrund. Es ist in Deutschland noch eine recht junge Sportart. Sie kommt aus Amerika und wurde dort vor einigen Jahren von Charles "Bud" Kramer entwickelt. Während diese Sportart in Amerika schon eine große Anhängerschaft erobert hat, ist sie in Deutschland noch relativ unbekannt.  Die SV OG Teublitz e.V. hat diese neue Sportart seit 2013 in ihr Programm mit aufgenommen und bietet regemäßige Trainings an. Die Trainings werden von speziell ausgebildeten Rally Obedience Trainer geleitet, so ist sichergestellt, dass eine moderne und artgerechte Hundeausbildung stattfinden kann. Unsere Ausbilder achten darauf, dass  die Beschäftigung mit dem Hund im Vordergrund steht. Dabei ist es vollkommen egal welche Rasse der Hund hat. Diese Hundesportart ist offen für alle Rassen und für jeden Mix. Egal welche Größe und welches Alter, da hier keine körperlichen Höchstleistungen dem Hund oder Hundeführer abverlangt werden. Durch diese Sportart wird die Bindung zwischen Mensch und Hund gefestigt, der Hund geistig ausgelastet und auch speziell alltagsnotwendige Gehorsamsübungen trainiert.

Und so funktioniert es:

Es wird ein Parcours aus mehreren Stationen gebaut. Die Stationen bestehen aus Schildern, die dem jeweiligen
Mensch-Hund-Team angeben, was zu tun ist und in welche Richtung es weitergeht. Der Hundeführer nimmt nun seinen Hund bei Fuß und arbeitet den Parcours möglichs
t schnell und präzise ab.

Das Schöne an diesem Sport ist, Hund und Mensch dürfen während ihrer Arbeit ständig miteinander kommunizieren. Der Hund darf jederzeit angesprochen, motiviert und gelobt werden.

Man findet im Parcours Übungen wie Sitz, Platz, Steh, aber auch Kombinationen aus diesen Elementen. Es gibt Richtungsänderungen um 90°, 180° und 270° nach rechts und links, außerdem 360° Kreise. Andere Stationen fordern z.B. auf, einen Slalom um Pylonen zu machen oder den Hund über eine Hürde vorauszusenden oder abzurufen. Es fehlen natürlich auch nicht die so genannten Bleib- oder Abrufübungen. Eine Besonderheit dürfte auch die Übung zur Futterverweigerung sein, bei der das Team an gefüllten Futternäpfen vorbei gehen muss, ohne dass der Hund sich bedient.

Inzwischen werden auch in Deutschland Turniere in mehreren Leistungsklassen angeboten. Bewertet wird nach Punkten und Zeit.

 

RO_Heidi